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Sechs Vorteile der Telearbeit


Zurzeit gibt es in ganz vielen privaten Unternehmen aber auch in staatlichen Organisationen Diskussionen darüber, wie nach der Pandemie mit dem Homeoffice umgegangen werden soll. Die einen möchten nach der Aufhebung der Covid bedingten Schutzvorschriften eine möglichst rasche Rückkehr zur Präsenzarbeit im Büro, die andern, die wollen auch in Zukunft zu Hause oder an einem Platz ihrer Wahl, zum Beispiel in einem Co-Working-Space arbeiten. Im folgenden Essay formuliere ich sechs bedeutende Vorteile der Fernarbeit.

Die Umstellung auf Telearbeit ist meines Erachtens eine riesen Chance für die Berufswelt. Dank Fernarbeit kann nicht nur die Zufriedenheit der Mitarbeitenden gesteigert werden, sondern auch die Vielfalt im Sinne von Diversity, die Wirtschaftlichkeit, die Produktivität oder die Agilität von Organisationen. Auch der Talentpool kann dank Fernarbeit vergrössert werden und es kommt hinzu, dass auch die Umwelt von der Fernarbeit profitiert.


Viele der erfolgreichsten und innovativsten Unternehmen weltweit haben die Chance des remoten Arbeiten erkannt und sind bereits seit längerer Zeit auf diesen Zug aufgestiegen. Für jene Unternehmen und Organisationen, welche sich gegen diesen Kulturwandel in der Arbeitswelt wehren, wird dieser Trend meines Erachtens zu einer existenziellen Bedrohung.

Ich glaube, dass das Arbeiten in fixen Bürogebäuden ein antiquiertes Konzept ist. Ein Konzept, das vor allem viel kostet und unnötig Platz, Zeit und Ressourcen vergeudet.


Die Corona-Pandemie hat dem Trend zum remoten Arbeiten enormen Schub verleiht. Während vor einigen Jahren das Arbeiten im Home Office oder in einem Co-Working-Space als eine Arbeitsform für Millennials, Hipsters oder irgendwelche Lebenskünstlerinnen, aber bestimmt nicht für ernstzunehmende Arbeitnehmende angeschaut wurde, ist dem heute nicht mehr so.


Sehr viele Menschen waren gezwungen seit März 2020 aufgrund der Pandemie dem Arbeitsplatz fernzubleiben und von zu Hause aus, ihre berufliche Tätigkeit auszuüben. Mit dieser Erfahrung hat sich auch die Sichtweise und die Einstellung gegenüber dem Fernarbeiten in der Bevölkerung massiv verändert.

Remotes Arbeiten wird nicht mehr nur als eine aus Silicon-Valley kommende Modeerscheinung, wie das Aufstellen eines Tischtennis-Tischs, eines Tischfussball-Kastens oder das Einrichten einer Power-Nap-Ecke im Bürogebäude, angeschaut.


Das remote Arbeiten stellt nichts Geringeres als eine Revolution in der Arbeitswelt dar. So wie die Industrialisierung die Arbeitsplätze in Fabriken und Geschäftsgebäuden zentralisierte, werden die Arbeitsplätze im Zuge der Digitalisierung nun dezentralisiert.


Auch wenn sich immer noch gewisse Führungskräfte und Manager, meist aus Angst vor Macht- und Kontrollverlust, gegen diesen Wandel zur Wehr setzen, sprechen die Zahlen eine andere Sprache: 69 % der US-Unternehmen bieten heute diesbezüglich flexible Arbeitsregelungen an, was einem Anstieg von 173 % seit 2005 entspricht.

Das ein Wandel nicht mehr aufzuhalten ist, zeigt sich auch darin, dass heute schon zwei Drittel der wissensbasierten Arbeitnehmenden und 71 % der Millennials glauben, dass das Büro bis 2030 überflüssig sein wird.


Natürlich gibt es immer Argumente, die gegen eine Veränderung sprechen. Wenn wir aber die Vor- und Nachteile von Fern- und Präsenzarbeit abwägen, dann überwiegen die Vorteile der Fernarbeit meines Erachtens deutlich.

Folgend nun sechs bedeutende Vorteile der Fern- oder Telearbeit


1. Fernarbeit macht Menschen glücklicher


Eine Untersuchung von Owl Labs und Global Workplace Analytics aus dem Jahre 2019[1] hat ergeben, dass 71 % derjenigen Menschen, welche Fernarbeit leisten dürfen mit ihrem Job zufrieden sind, verglichen mit nur 55 % der Büroangestellten, denen Telearbeit untersagt wird.


In der gleichen Studie gaben 80 % der Arbeitnehmenden, welche nicht remote arbeiten können, an, dass sie glücklicher wären, wenn sie Home Office machen dürften. 91 % der remote arbeitenden Menschen bereuen es nicht, dass sie sich für diese Arbeitsweise entschieden haben. Insbesondere der Wegfall des Pendelns wird als einer der Hauptgründe für ein glücklicheres Leben genannt.


Diese Aussage deckt sich mit den Resultaten, welche der berühmte Psychologe und Nobelpreisträger Daniel Kahneman zusammen mit seinem Kollegen Alan B. Krueger 2006 im Journal of economic perspectives[2]veröffentlicht hatte.


Die beiden Forscher der Princeton University gingen der Frage nach, was im Alltag den grössten Einfluss auf das glücklich sein hat. Dabei stellte sich heraus, dass das Pendeln die grösste Beeinträchtigung darstellt. Zeit mit der Familie zu verbringen hatte auf der anderen Seite den positivsten Effekt auf die gefühlte alltägliche Zufriedenheit.

Wem es also vergönnt ist von zu Hause zu arbeiten, leidet nicht mehr unter dem belastenden Pendeln und kann zudem mehr Zeit mit der Familie verbringen. Der Effekt auf die psychologische Gesundheit ist somit nicht von der Hand zu weisen.


Kurz: Büros trennen Familien. Sie zwingen die Menschen dazu, von zu Hause wegzugehen, zusammengepfercht in Bussen, Trams oder Zügen Schulter an Schulter mit fremden Menschen auf engstem Raum oder im Stau stehend auf der Strasse zu verbringen und gleichzeitig weniger Zeit mit der Familie zu haben.


2019 waren 8 von 10 Erwerbstätigen in der Schweiz Pendlerinnen bzw. Pendler[3], also Personen, die zum Aufsuchen des Arbeitsplatzes ihr Wohngebäude verlassen. Dies entspricht rund 3,6 Millionen Menschen. Hiervon arbeiteten 71% ausserhalb ihrer Wohngemeinde – deutlich mehr als noch im Jahr 1990, wo es erst 59 % waren.

Durchschnittich benötigen die Arbeitspendlerinnen und –pendler in der Schweiz eine Stunde für ihren täglichen Arbeitsweg. Das ergibt pro Jahr 230 Stunden oder rund einen Monats Arbeitszeit! Insgesamt verbrauchen wir etwa 400 Tage unserer Lebenszeit auf dem Arbeitsweg.


Interessant ist auch, dass gemäss einer Gallup-Studie[4] die Wahrscheinlichkeit, dass Paare scheiden, welche mehr als 45 Minuten pro Tag pendeln, um 40 % steigt.


Dass Menschen, die viel Pendeln müssen, auch signifikant mehr Rückenschmerzen haben, weniger schlafen, weniger Sport betreiben und ungesünder essen, ist naheliegend.


Eine Untersuchung der University of the West of England aus dem Jahre 2016 mit 26'000 Arbeitnehmenden[5] hat zudem ergeben, dass eine Verlängerung des Arbeitsweges um 20 Minuten die gleiche negative Auswirkung auf die Arbeitszufriedenheit hat, wie eine Gehaltskürzung um 19 %. Die gleiche Studie kam zum Schluss, dass Frauen das Pendeln als belastender empfinden als Männer und sich deshalb auf gewisse Jobs gar nicht erst bewerben.


Eine von vier Personen gibt als Kündigungsgrund den zu langen Arbeitsweg an. Zu diesem Resultat kam eine amerikanische Untersuchung mit 7'300 Arbeitnehmenden aus dem Jahre 2019[6].


2. Diversity


Fernarbeit ist inklusiv. Moderne Unternehmen bemühen sich vermehrt um Vielfalt und Inklusion.Die traditionelle Büroarbeit schränkt diese Bemühungen aber massiv ein, weil die Arbeit in einem Bürogebäude geografische, wirtschaftliche, physische und kulturelle Einschränkungen mit sich bringt.


Wer zum Beispiel in Bern arbeiten möchte, muss in Kauf nehmen, dass die Wohnungskosten höher sind als zum Beispiel im Vallée de Joux. Wer als Frankofoner in Zürich arbeiten will, muss in Kauf nehmen dass seine Familie die deutsche Sprache lernen muss, eine Person in einem Rollstuhl ist darauf angewiesen, dass das Bürogebäude rollstuhltauglich ist, auch muss diese Person bereit sein den belastenden Arbeitsweg auf sich nehmen, u.s.w

Fernarbeit hebt diese Einschränkungen auf und öffnet Türen für Frauen, Minderheiten, Eltern und Menschen mit körperlichen Einschränkungen.


In den USA arbeiten zurzeit 463’000 Menschen mit körperlichen Einschränkungen von zu Hause aus, 83 % von ihnen wären nicht in der Lage, in einem von zu Hause entferntem Büro zu arbeiten[7].


Rund 81 % der Amerikaner mit körperlichen Einschränkungen ist heute arbeitslos[8], weil es immer noch zu wenig Möglichkeiten für das Home-Office gibt, dabei sind die USA diesbezüglich doch recht fortschrittlich. Man muss sich einmal vorstellen, welches Talent hier brachliegt!


Remotes Arbeiten erlaubt es personalisierte und bedürfnisgerechte Arbeitsbedingungen zu schaffen. Dadurch wird der Talentpool für Unternehmen massiv grösser, weil es ihnen ermöglicht Menschen einzustellen, zu denen sie vorher keinen Zugang gehabt hätten, unabhängig von Identität, sozioökonomischem Status, körperlichen Fähigkeiten oder Standort.


Apropos Standort: Geografische Vielfalt wird oft übersehen, es ist aber auch wissenschaftlich belegt[9], dass die menschliche Denkweise und Kreativität durch die physische Umgebung beeinflusst wird. Wenn sich alle in der gleichen Umgebung befinden, wie in einem Büro, werden ihre Gedanken homogenisiert. Fernarbeit hingegen lässt den Raum für vielfältige und kreative Gedanken und hilft so Unternehmen, eine wirklich globale Denkweise zu entwickeln.


3. Wirtschaftlichkeit


Mehrere Studien kommen zum Schluss, dass der amerikanischen Wirtschaft bis zum Jahr 2030 allein durch flexibles Arbeiten 4,5 Billionen Dollar pro Jahr mehr zur Verfügung stehen werden[10]. Wobei ein grosser Teil davon den Menschen und Gemeinden zugute kommt, die es am meisten brauchen, wie Minderheiten und Frauen, Arbeitslosen und Unterbeschäftigten sowie den weniger gut entwickelten ländlichen Regionen.


Fernarbeit spart auch Mitarbeitenden und Unternehmen eine Menge Geld. So rechnen gemäss einer Untersuchung von PWC 60 % der Unternehmen in den nächsten drei Jahren bei gleichbleibender Mitarbeiterzahl mit einem durchschnittlichen Abbau der Büroflächen um einen Fünftel[11]


Ein eindrückliches Beispiel dazu: Im Jahr 2005 begann Aetna damit, seinen Mitarbeitenden den Wechsel zur Telearbeit zu ermöglichen. Heute sind 14.500 der 35.000 Angestellten des Krankenversicherers auf Telearbeit umgestiegen, wodurch das Unternehmen 2,7 Millionen Quadratmeter Bürofläche einsparen konnte, was einer Kostenersparnis von etwa 78 Millionen Dollar pro Jahr entspricht[12].


4. Produktivität


Die Ergebnisse eines durch die Stanford Business School of Economics durchgeführten Home-Office-Experiments bei Ctrip[13], einem 16.000 Mitarbeitenden zählenden, an der NASDAQ notierten chinesischen Reisebüro, zeigten eine signifikant erhöhte Produktivität.


Callcenter-Angestellte, die sich freiwillig zur Teilnahme am Experiment entschieden hatten, wurden nach dem Zufallsprinzip für neun Monate entweder zur Heimarbeit oder zur Arbeit im Büro eingeteilt.


Heimarbeit führte zu einer Leistungssteigerung von 13 %, davon 9 % durch mehr Arbeitsminuten pro Schicht, die Leute machten weniger Pausen und waren bedeutend weniger krank, und 4 % durch mehr entgegengenommene Anrufe pro Minute, was auf eine ruhigere und bequemere Arbeitsumgebung zurückzuführen war.


Die Heimarbeitenden berichteten auch über eine verbesserte Arbeitszufriedenheit, und ihre Fluktuationsrate halbierte sich.


Aufgrund des Erfolgs des Experiments weitete Ctrip die Option für Homeoffice auf die gesamte Firma aus und erlaubte allen Mitarbeitenden, zwischen Heimarbeit und Büro zu wählen.

Mehr als die Hälfte wechselte ins Homeoffice, dies wiederum wirkte sich in gesteigerten Gewinnen für die Firma aus.


Auch andere Untersuchungen[14] konnten belegen, dass Menschen, die von zu Hause aus arbeiten weniger krankheitsbedingt der Arbeit fernbleiben, als solche die im Büro arbeiten. Im Pandemie-Jahr 2020 nahmen die Krankheitstage in den USA um über 60 % ab[15].


Dass die Leute im Home-Office weniger krank sind, hängt auch damit zusammen, dass sie nicht mehr täglich in Kontakt mit anderen Mitarbeitenden oder anderen Pendlern kommen, die sich trotz einer Erkältung zur Arbeit begeben.


Wer nicht täglich ein öffentliches Transportmittel, was ja eigentlich wahre Virenschleudern sind, benützen muss, senkt sein Ansteckungsrisiko massiv.


5. Agilität


Während der COVID-19-Pandemie gerieten Unternehmen auf der ganzen Welt in Panik, als sie sich gezwungen sahen, Homeoffice einzuführen. Zahlreiche Führungskräfte und Manager mahlten schwarz. Es wurden reduzierte Kapazitäten, Qualitätsverluste bei Dienstleistungen und sich auf die faule Haut legende Mitarbeitenden prophezeit. Während die an Büroarbeit gewohnten Unternehmen noch am Hyperventilieren waren, setzten Remote-Unternehmen wie InVision, Buffer, Basecamp, Automattic und Zapier ihr Geschäft wie gewohnt fort.


Remote-Unternehmen sind dezentralisiert organisiert, und dezentralisierte Organisationen sind immer flexibler und anpassungsfähiger als zentralistische geführte. Zentralismus ist schwerfällig, weil kontrollorientiert und bürokratisch. Dezentrale Arbeitsformen hingegen sind hingegen auch Brutstätten für Innovationen. Sie zwingen Unternehmen dazu, effizientere Tools und Prozesse einzuführen, transparent und direkt zu kommunizieren und möglichst alle miteinzubeziehen.


Durch die Telearbeit wird auch der ausufernden Bürokratie ein Riegel geschoben. Unternehmen werden nämlich durch das remote Arbeiten dazu gezwungen, die Mitarbeitenden an ihren Outputs, ihren effektiven Leistungen zu messen und nicht an irgendwelchen anderen festgelegten Messkriterien, wie zum Beispiel der Anzahl Stunden, die jemand an seinem Arbeitsplatz verbringt.


Noch immer hält sich der Trugschluss, dass jene Mitarbeitenden, die die meiste Zeit im Büro verbringen auch die produktivsten sind. Lange Anwesenheit im Büro wird nicht selten mit Fleiss gleichgesetzt. Wenn Unternehmen auf Fernarbeit setzen, verlagert sich der Fokus von den Büroformalitäten auf die Arbeit selbst. Dies ermöglicht es den Mitarbeitenden, nach der Qualität ihrer Arbeit beurteilt zu werden, und nicht nach ihrem äusseren Erscheinungsbild, ihren Büromanieren oder eben ihrer Präsenzzeit.


6. Umwelt


Dass das Home-Office aus ökologischer Sicht sinnvoll ist, ist selbsterklärend.


Gemäss einer im August 2020 veröffentlichten Studie der Berliner Denkfabrik IZT[16] könnte der jährliche CO2-Ausstoss in Deutschland um 5,4 Millionen Tonnen – 5,4 Millionen Tonnen gesenkt werden, wenn nur 40 Prozent der Arbeitnehmenden dauerhaft an nur zwei Tagen pro Woche von zuhause aus arbeiten würden. 5,4 Tonnen entsprechen 18 Prozent aller durch Pendeln entstehenden Emissionen in Deutschland.


Im Gegensatz zu anderen Massnahmen, welche gewisse politische Kreise zur Rettung des Klimas einführen wollen, wie z.B. CO2-Steuern, Autoverbote, staatlich subventionierte Elektromobilität oder die Verknappung von Parkplätzen, ist die Förderung von remotem Arbeiten nicht politisch ideologisch gefärbt und sowohl für freiheitlich eingestellte wie auch für eher staatsgläubige Menschen nachvollziehbar.


Das Homeoffice ist eigentlich die logische Konsequenz im Kampf gegen die Verkehrsüberlastung, gegen überfüllte öffentliche Verkehrsmittel und gegen den Klimawandel.


Schlussgedanken

Ich bin überzeugt, dass Unternehmungen aber auch staatliche Organisationen heute vor einem richtungsweisenden Entscheid stehen. Wagen sie den Schritt zur Fernarbeit, schenken sie den Mitarbeitenden mehr Handlungsfreiheit und Vertrauen, lösen sie sich von hierarchischen Strukturen und Kontrollmechanismen oder bleiben sie bei den zentralistischen Strukturen, die sich im letzten Jahrhundert bewährt haben?


Es ist mir klar, dass die Telearbeit auch gewisse Nachteile mit sich bringt. Der Mensch ist ein soziales Wesen und braucht Kontakte. Es wäre aber auch falsch zu glauben, dass der Mensch diese sozialen Bedürfnisse alleine über die Arbeit in einem firmeneigenen Bürogebäude befriedigen kann.


Persönlich habe ich während einer gewissen Zeit, nachdem ich aufgrund einer Operation nicht Autofahren konnte, in einem, in der Nähe liegend Co-Working-Space gearbeitet. Dort ergaben sich ebenfalls soziale Kontakte, es entwickelte sich sogar so etwas wie eine Art Teamgeist. Besonders wertvoll waren die interessanten Gespräche mit Menschen, die in ganz anderen Branchen tätig sind. Dies eröffnete mir andere Sichtweisen und gab wertvolle Denkanstösse.


Ich könnte mir auch gut vorstellen, dass künftig hybride Formen des Arbeitens möglich sein werden, wo man zum Beispiel 3-4 Tage von zu Hause oder von einem Co-Working Space aus arbeitet und sich an einem Tag mit seinem Team gemeinsam an einem definierten Ort trifft.


Die Zukunft wird zeigen, ob sich das remote Arbeiten durchsetzt. Persönlich bin ich fest davon überzeugt und ich glaube auch, dass jene Unternehmen und Organisationen, welche am antiquierten Modell festhalten, mittelfristig die Konsequenzen zu spüren bekommen.


Aber eben, ich bin nur «der stoische Pirat» und kein Wahrsager.


Ich hoffe, ich konnte Sie ein wenig zum Nachdenken anregen und etwas inspirieren.


Wenn Ihnen dieser Text gefallen hat, dann spendieren Sie mir doch ein oder mehrere Kaffees auf www.buymeacoffee.com/stoicpirate.

[1] https://resources.owllabs.com/state-of-remote-work/2019 [2]https://dataspace.princeton.edu/bitstream/88435/dsp016108vb296/7/PDF%20of%20Kahneman%20Krueger%20paper.pdf [3] https://www.bfs.admin.ch/bfs/de/home/statistiken/mobilitaet-verkehr/personenverkehr/pendlermobilitaet.html [4] https://news.gallup.com/poll/142142/wellbeing-lower-among-workers-long-commutes.aspx [5] https://info.uwe.ac.uk/news/uwenews/news.aspx?id=3713 [6] https://www.flexjobs.com/blog/post/survey-flexible-work-job-choices/ [7] https://about.gitlab.com/remote-work-report/ [8] https://www.bls.gov/news.release/disabl.nr0.htm [9] https://journals.sagepub.com/doi/abs/10.1177/0146167210367786 [10] https://assets.regus.com/pdfs/iwg-workplace-survey/iwg-workplace-survey-2019.pdf [11] https://www.pwc.de/de/pressemitteilungen/2020/weniger-buroflachen-homeoffice-trend-kann-sich-fur-viele-unternehmen-langfristig-lohnen.html [12] https://www.reuters.com/article/us-yahoo-telecommuting-aetna/in-telecommuting-debate-aetna-sticks-by-big-at-home-workforce-idUSBRE92006820130301 [13] https://www.gsb.stanford.edu/faculty-research/publications/does-working-home-work-evidence-chinese-experiment [14] https://workplaceinsight.net/home-workers-take-less-sick-days-than-office-based-colleagues/ [15] https://www.businessinsider.com/wfh-4-key-takeaways-from-a-major-ons-report-2021-4?r=US&IR=T#:~:text=2.,job%2C%20the%20ONS%20report%20found. [16] https://www.greenpeace.de/sites/www.greenpeace.de/files/publications/s03091_gp_home_office_studie_08_2020_dt_fly_fin_04.pdf

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