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Wir verblöden! Die fünf Gesetze der Dummheit nach Cipolla


Haben Sie das Gefühl, dass es überall von dummen Menschen wimmelt? Sie liegen mit dieser Vermutung nicht falsch. Der italienische Wirtschaftsprofessor und Historiker Carlo M. Cipolla hat dazu sogar ein Gesetz formuliert: "Die Grundgesetze der menschlichen Dummheit".



Ich weiss nicht wie es ihnen geht, aber ich habe zunehmend den Eindruck, dass die Gesellschaft verblödet. Jeden Tag hört und sieht man Dinge, wo man nur den Kopf schütteln kann. Wie zum Beispiel der Umweltschützer, der seine Hand am Boden anklebt und dann die Leimbüchse in den Strassenablauf wirft.


Oder der transsexuelle "Künstler", der im Samstagabendprogramm des englischen Fernsehen mit seinem Penis auf ein Klavier einschlägt…

Viele gute Beispiele findet man auch auf den Sozialen Medien. Insbesondere auf Tiktok. Menschen machen die absurdesten Dinge, in der Hoffnung klicks, Likes oder Views zu haben… Kürzlich hat eine junge Frau in einem solchen TikTok Video mit einem Messer rumgefuchtelt und sich dann unbeabsichtigt im Gesicht verletzt. Man traut seinen Augen nicht, wenn wenn man dieses bizarren Verhalten sieht.


Die Verblödung macht aber auch vor der Politik nicht halt. Staatsoberhäupter scheinen ihrer Aufgabe nicht nur nicht gewachsen zu sein, sie zeichnen sich geradezu aus durch unlogische Entscheide und die Unfähigkeit Konsequenzen ihrer Entscheide abzuschätzen. Gleichzeitig hat man das Gefühl, dass zahlreichen Menschen das, was man als gesunden Menschenverstand bezeichnet, fehlt.


Vielleicht kennen sie den Film mit dem Titel "Idiocracy". Es ist eine Komödie aus dem Jahre 2006. Keine Spoiler!


Ein Mann und eine Frau werden für ein Experiment eingefroren. Die Studie muss dann einige Zeit später abgebrochen werden. Die beiden Testpersonen werden vergessen. Rund 500 Jahre später erwachen sie durch Zufall und finden sich in einer Welt, die sie nicht mehr erkennen. Die Menschen leben in einer Art egalitären Gesellschaft, wo alle gleich fett und dumm sind. Die Umwelt gleicht einem grossen Abfallberg. Auch ist niemand mehr in der Lage etwas herzustellen oder zu reparieren, weil alle schlichtweg zu dumm sind und die handwerklichen Fähigkeiten verschwunden sind. Alles was die Menschen den ganzen Tag tun, ist sich sinnlose primitivste und schlecht gemachte Unterhaltung anzuschauen und Fastfood, Süssigkeiten etc. zu essen. Alle sind Analphabeten. Die Schrift ist durch eine Art System mit kindlichen Symbolen und Emojis ersetzt worden. Die Kommunikationsfähigkeit ist aufgrund des mangelnden Wortschatzes massiv limitiert. Pornografie ist allgegenwärtig. Der amerikanische Präsident, der offensichtlich auch nicht klüger ist als die Durchschnittsmenschen, ist ein schriller schwarzer Wrestler, der die Menschen mit an Gladiatorenkämpfe erinnernden Spielen unterhält. Wenn er im Parlament mit dem Sturmgewehr in die Luft schiesst, drehen sämtliche Parlamentarier vor lauter Begeisterung fast durch.


Das Schlimme ist, dass man beim Schauen des Films das Gefühl hat, dass es sich nicht um eine Komödie, sondern vielmehr um eine ernsthafte Zukunftsvision handelt. Mit einem Fehler. Es wird wohl nicht 500 Jahre dauern, bis die westliche Gesellschaft an diesem Tiefpunkt ankommen wird.



Wie kann es kommen, dass eine Gesellschaft verblödet? Immerhin glauben wir doch, dass wir in der Gegenwart den jeweiligen Höhepunkt des Fortschritts erreicht haben. Woher kommen all die dummen Menschen? Eine Erklärung, wenn auch eine mit einem Augenzwinkern, liefert ein italienischer Gelehrter.


Im Jahr 1976 schrieb der 1922 geborene und im Jahr 2000 verstorbene italienische Wirtschaftswissenschaftler und Historiker Carlo M. Cipolla einen Aufsatz mit dem Titel "Die Grundgesetze der menschlichen Dummheit". Zunächst hatte er diese Schrift nur seinen Freunden zukommen lassen. Aufgrund der positiven Reaktionen wurde das Essay später als Buch veröffentlicht. In seinem mit einem gewissen Schalk geschriebenen Text analysiert Cipolla das menschliche Verhalten anhand eines Modells in Form zweier Individuen, die miteinander interagieren. Die Interaktionen zwischen den beiden Individuen können zu unterschiedlichen Resultaten führen. So können beide nach der Interaktion besser oder schlechter dastehen. Es kann aber auch sein, dass nur eine der beiden einen Gewinn aus der Interaktion verzeichnet. Gleichzeitig kann es sein, dass die andere Person als Verlierer aus der Interaktion geht.


In diesem Sinne betrachtete Cipolla die Auswirkungen menschlichen Verhaltens in zweierlei Hinsicht: erstens beurteilt er, ob sich das Verhalten entweder positiv oder negativ auf einen selbst auswirkt, und zweitens, ob das Verhalten andere Menschen, entweder positiv oder negativ beeinflusst.


Dumme Menschen, so der Professor, der an der University of California in Berkley lehrte, zeichnen sich durch mehrere Merkmale aus: Sie sind zahlreich, sie sind irrational, und sie verursachen Probleme für andere, ohne dass sie selbst davon profitieren, wodurch sie das Gesamtwohl der Gesellschaft mindern. Gegen Dummheit gibt es keinen Schutz, argumentierte der italienische Professor. Die einzige Möglichkeit, wie eine Gesellschaft vermeiden kann, von der Last ihrer Idioten erdrückt zu werden, besteht darin, dass die Nicht-Dummen noch härter arbeiten, um die Verluste ihrer dummen Mitmenschen auszugleichen.


Cipolla unterteilte die Menschen in vier grosse Kategorien. In intelligente Menschen, in dumme Menschen, Banditen und Hilflose. Das Bewusstsein der Menschen für die weitreichenden Auswirkungen ihres Verhaltens ist je nach Kategorie sehr unterschiedlich sein.

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Wir alle wissen, so ist Cipolla überzeugt, dass es dumme Menschen gibt. Die Kodifizierung der menschlichen Dummheit soll uns aber dabei helfen, die gefährliche Unterschätzung der Auswirkungen der Dummen auf die Gesellschaft sowie Unterschätzung der Anzahl der dummen Menschen zu überwinden. Gemäss Cipolla sind die Dummen nämlich überall. Und der Schaden, den sie anrichten, kann gar nicht hoch genug eingeschätzt werden.

Folgend die fünf Gesetze der Dummheit:


Gesetz Nr. 1: Wie alle unterschätzen die Anzahl dummer Menschen in unserem Umfeld.

Cipolla erkannte, dass es in der menschlichen Natur liegt, die Schwere eines Problems herunterzuspielen. Er war so sehr davon überzeugt, dass wir gegenüber der Herausforderung, die die Dummheit für uns darstellt, naiv sind, dass er meinte, dass "jede numerische Annahme [über die Anzahl der Dummen unter uns] sich als Unterschätzung herausstellen würde." Ganz gleich, wie viele Idioten man in seiner Umgebung vermutet, so Cipolla, man unterschätzt die Gesamtzahl immer. Dieses Problem wird durch die voreingenommene Annahme verschärft, dass bestimmte Menschen aufgrund oberflächlicher Faktoren wie Beruf, Bildungsstand oder anderer Merkmale, von denen wir glauben, dass sie Dummheit ausschließen, intelligent sind. Das sind sie aber nicht. Es ist kein Zufall, dass dies das erste Gesetz ist.


Gesetz Nr. 2: Die Wahrscheinlichkeit, dass eine bestimmte Person dumm ist, ist unabhängig von allen anderen Merkmalen dieser Person.

Manche Menschen haben rote Haare. Manche Menschen haben blaue Augen. Manche Menschen sind dumm. Es ist, was es ist. Wie Cipolla feststellte, bleibt die Tatsache bestehen, dass man immer und überall mit dem gleichen Prozentsatz an dummen Menschen zu tun haben wird". Cipolla geht davon aus, dass Dummheit eine Variable ist, die in allen Bevölkerungsgruppen konstant bleibt. In jeder denkbaren Kategorie - Geschlecht, Rasse, Nationalität, Bildungsniveau, Einkommen - gibt es einen festen Prozentsatz an dummen Menschen. Es gibt dumme Hochschulprofessoren. Es gibt dumme Menschen in Davos und in der UN-Generalversammlung. Es gibt dumme Menschen in jeder Nation der Erde. Wie zahlreich sind die Dummen unter uns? Das ist unmöglich zu sagen. Und jede Schätzung würde mit ziemlicher Sicherheit gegen das erste Gesetz verstoßen.


Gesetz Nr. 3: Cipolla nannte dieses Gesetz das Goldene Gesetz der Dummheit: Es besagt, dass eine dumme Person ein Mensch ist, die einer anderen Person oder einer Gruppe von Personen Schaden zufügt, während sie selbst keinen Nutzen daraus zieht und möglicherweise sogar Verluste erleidet. Die Bemühungen dummer Menschen sind also sowohl für sie selbst als auch für andere kontraproduktiv. Wenn jemand zum Beispiel übermässig Alkohol oder Drogen konsumiert, dann schadet er seiner Gesundheit und durch sein unkontrolliertes Verhalten als Konsequenz des Drogeneinflusses auch der Gesellschaft, in dem er allenfalls einen Unfall verursacht oder zu einem medizinischen Notfall wird.


Dumme Menschen werden unweigerlich Entscheidungen treffen, die uns verwirren - ihre Argumentation entzieht sich uns einfach. Es ist nicht so, dass sie böswillig sind, sie sind nur nicht in der Lage, die Auswirkungen ihres Handelns in einem grösseren Zusammenhang zu sehen.


Cipolla betont, dass Dummheit unabhängig von Bildung ist. Der Anteil an dummer Menschen ist gemäss Cipolla bei Gebildeten genauso gross, wie bei bildungsfernen Menschen. Dumme Menschen finden sich zum gleichen Anteil bei Professoren, Politikern, Generälen, Handwerkern, Feministinnen, religiösen und nichtreligiösen Menschen unabhängig von Haut-, Haar-, oder Augenfarbe, Nationalität, sexueller Ausrichtung oder politischer Gesinnung.

Gemäss Cipolla existieren neben den Dummen noch drei andere Phänotypen, die ebenfalls in allen unterschiedlichen Menschengruppen gleichmässig verteilt vorkommen.


Zunächst gibt es den intelligenten Menschen: Intelligente Menschen nutzen durch ihr Handeln sich selber und der Gesellschaft. Nehmen wir zum Beispiel eine Unternehmerin, die ihren Mitarbeitenden sehr gute Löhne bezahlt und überdurchschnittlich viel Ferien gewährt. Durch diese Massnahmen wird die Fluktuation verringert, gleichzeitig können die besten Arbeitskräfte für die Firma gewonnen werden. Dies wiederum wirkt sich positiv auf den Betriebserfolg aus. Durch die Bezahlung guter Löhne nutzt die Unternehmerin somit den Mitarbeitenden, aber auch sich selbst.

Dann gibt es den Banditen, der sich auf Kosten anderer bereichert. Die Banditen gehören nicht zu den dummen Menschen. Banditen sind Menschen, die ihre eigenen Interessen auf Kosten anderer verfolgen. Das heisst, der Gewinn der Banditen ist der Verlust der anderen.


Und schliesslich gibt es die vierte Gruppe. Es ist jene der Hilflosen. Diese leisten zwar einen positiven oder zumindest keinen negativen Beitrag zur Gesellschaft, aufgrund ihrer Naivität werden sie aber leicht ausgenutzt und Schaden sich dadurch selber. Ihr Handeln hat zwar den anderen Menschen geholfen, ihnen selber hat es keinen Nutzen, vielleicht sogar einen Schaden gebracht.


Gemäss Cipola sind die Nicht-Dummen, also die Intelligenten, die Banditen und die Hilflosen, ein unvollkommener und inkonsequenter Haufen. Manchmal handeln sie intelligent, manchmal sind sie egoistische Banditen, manchmal handeln sie hilflos und manchmal werden sie von anderen ausgenutzt. Die Dummen hingegen sind im Vergleich dazu Musterbeispiele für Beständigkeit und handeln stets mit unnachgiebiger Idiotie.


Allerdings ist die konsequente Dummheit das einzig Konstante an den Dummen. Das ist es, was dumme Menschen so gefährlich macht. Cipolla erklärt: "Dumme Menschen sind im Wesentlichen deshalb gefährlich und schädlich, weil es vernünftigen Menschen schwerfällt, sich unvernünftiges Verhalten vorzustellen und zu verstehen. Ein intelligenter Mensch kann die Logik eines Banditen verstehen. Die Handlungen des Banditen folgen einem Muster der Rationalität: einer bösen Rationalität, wenn Sie so wollen, aber immer noch einer Rationalität. Der Räuber will ein Plus auf seinem Konto. Da er nicht intelligent genug ist, um Wege zu finden, sowohl das Plus zu erhalten als auch Ihnen ein Plus zu verschaffen, wird er sein Plus erzeugen, indem er ein Minus auf Ihrem Konto erscheinen lässt. All dies ist schlecht, aber es ist rational, und wenn Sie rational sind, können Sie es vorhersehen. Sie können die Handlungen eines Räubers, seine bösen Manöver und üblen Bestrebungen vorhersehen und können daher auch Schutzmassnahmen ergreifen.


Bei einem dummen Menschen ist das, wie das Dritte Grundgesetz erklärt, absolut unmöglich. Ein dummes Wesen wird Sie völlig grundlos und ohne jegliche Vorteile belästigen, ohne jeden Plan und zu den unwahrscheinlichsten Zeiten und Orten. Sie haben keine rationale Möglichkeit zu erkennen, ob, wann, wie und warum das dumme Wesen angreift. Wenn Sie mit einem dummen Menschen konfrontiert werden, sind Sie ihm völlig ausgeliefert."


Gesetz Nr. 4: Nicht-dumme Menschen unterschätzen immer die schädigende Kraft dummer Menschen.

Cipolla erläutert dieses Gesetz wie folgt: "Insbesondere vergessen nicht dumme Menschen ständig, dass es sich zu jeder Zeit und an jedem Ort und unter allen Umständen als ein kostspieliger Fehler erweist, mit dummen Menschen umzugehen und/oder mit ihnen zu verkehren." Unsere eigene Naivität macht uns somit angreifbar: "Dumme Menschen sind brandgefährlich, weil es vernünftigen Menschen schwerfällt, sich dummes Verhalten vorzustellen und zu verstehen. Versuchen Sie nicht, sie zu verstehen, gehen Sie ihnen einfach aus dem Weg".


Gesetz Nr. 5: Eine dumme Person ist die gefährlichste Art von Person.

Cipolla betont: "Ein dummer Mensch ist gefährlicher als ein Bandit". Intelligente Menschen sind, unabhängig von ihren Absichten, berechenbar. Dumme Menschen sind es nicht. Dieser Mangel an Berechenbarkeit macht dumme Menschen unglaublich gefährlich. Gegen die Dummen können wir nichts tun. Der Unterschied zwischen Gesellschaften, die unter dem Gewicht ihrer dummen Bürger zusammenbrechen, und solchen, die darüber hinausgehen, liegt in der Zusammensetzung der Nicht-Dummen. Die Gesellschaften, die trotz ihrer Dummheit vorankommen, haben einen hohen Anteil an intelligent handelnden Menschen, die die negativen Effekte der Dummen ausgleichen.


Gesellschaften im Niedergang haben gemäss Cipolla aber den gleichen Anteil an dummen Menschen wie erfolgreiche Gesellschaften. In nicht erfolgreichen Gesellschaften haben aber die Dummen mehr Macht. Die geschieht zum Beispiel wenn in einer Gesellschaft Funktionen nicht mehr durch Menschen besetzt werden, die sich aufgrund ihrer Eignung, ihrer Fähigkeiten und Neigungen dafür qualifizieren, sondern aufgrund von Merkmalen, die für die Ausübung der Funktion nicht die geringste Rolle spielt. Gleichzeitig kennzeichnen sich untergehende Gesellschaften durch einen hohen Prozentsatz an hilflosen Personen, an gutmeinenden unkritischen Menschen, die sich einfach der Mehrheit anschliessen und, wie Cipolla schreibt, "eine alarmierende Vermehrung der Banditen mit einem Hauch von Dummheit". Letztere findet man meines Erachtens zunehmend in wichtigen politischen Ämtern. In den USA ist dies seit vielen Jahren offensichtlich, unabhängig von der Parteizugehörigkeit.


Cipolla kommt zum Schluss: "Eine solche Veränderung in der Zusammensetzung der nicht-dummen Bevölkerung stärkt unweigerlich die zerstörerische Kraft der [dummen] Fraktion und macht den Niedergang zu einer Gewissheit".



Nun, das kleine Büchlein von Cipolla wurde wie gesagt, mit einem Augenzwinkern geschrieben. Etliche Studien konnten aber in der Zwischenzeit belegen, dass die Theorie des Italieners durchaus einen gewissen Wahrheitsgehalt hat.


Ich denke, dass sie meine geschätzten Leserinnen und Leser, alle zur Minderheit der "nicht dummen Menschen" gehören – (Das kann ich mit Sicherheit sagen, sonst würden sie sich diesen Podcast nämlich gar nicht anhören, nicht weil dieser Podcast hochintelligent ist – ich würde dies nie behaupten- , sondern ganz einfach weil sich dumme Menschen keine weiterführende Gedanken über menschliches oder gesellschaftliches Handeln machen.)


Also, was sollten wir vermeintlich nicht dummen Menschen als Konsequenzen aus Cipollas Überlegungen zur Dummheit ableiten? Es ist die Tatsache, dass wir alle Gefahr laufen, ab und zu hilflos und manchmal Banditen zu sein. Wie sollten uns also immer überlegen, bringt mein Entscheid, meine Handlung mir etwas und wenn ja, nützen sie anderen Menschen oder führen sie ihnen Schaden zu?


Auch müssen wir uns in der Gesellschaft engagieren, wie dürfen das Feld nicht den dummen, den Banditen und den Hilflosen überlassen. Nur wenn die nicht dummen Menschen aktiv intelligent handeln, können wir einen Untergang der Gesellschaft verhindern. Das heisst, man muss sich gegen offensichtliche Absurditäten wehren, indem man diese mit Logik und Vernunft entkräftet. Menschen in einer erfolgreichen Gesellschaft dürfen nicht aufhören kritisch zu denken, Fragen zu stellen und ihre Meinung kundzutun. Wenn Menschen in einer Gesellschaft gleichgültig und durch blinden Gehorsam getrieben sind, dann ist diese Gesellschaft dem Untergang gefeit.


Wie sagte doch Aristoteles sinngemäss: "Der Dumme bejaht, der Weise zögert und denkt nach."


Links:

"The Basic laws of stupidity" - der gesamte Aufsatz von Cipolla in einem Pdf in englischer Sprache

Wenn Sie mir ein Kaffe spenden wollen, dann gehen sie auf www.buymeacoffee.com/stoicpirate.


1 Comment


Vielleicht ist es in der Schweiz nicht so offensichtlich. Schafe wollen seit Jahrhunderten Untertanen sein, Und sie werden damit hilflos. Und viele glauben, wir waeren immer noch Untertanen und warten deshalb auf anders .... (die Adligen kommen aber nicht mehr)

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